Supervision kann verschiedene Supervisionsformate haben und in unterschiedlichen Kontexten genutzt werden. Je nach Anliegen biete ich Einzel-, Team-, Leitungs- und Organisationssupervision und Projekt- und Fallsupervisionen an.
Einzelsupervision findet im geschützten und vertraulichen Zweiersetting statt und kann von Vorteil sein, um den Fokus voll auf die Fragestellung, Bedürfnisse und Zielsetzungen des/der Supervisand*in zu richten.
Dabei können Themen u.a. Zusammenarbeit mit Kolleg*innen, Rollenklärung, Entscheidungsfindung, belastende Erfahrungen mit Klient*innen, Themenpriorisierung, die Balance zwischen Beruf und Familie, Standortbestimmung, innere und zwischenmenschliche Kommunikation gestalten, etc. sein.
Teamsupervision dient dazu, dass Mitglieder von Teams, Projekt- oder Arbeitsgruppen gemeinsam ihre Arbeits- und Kommunikationsprozesse reflektieren und gegebenenfalls verbessern. Inhaltlich kann es um die Arbeit an gemeinsamen Entwicklungsthemen und Zielfindung, Rollen- und Aufgabenklärung und Verbesserung der Kommunikation, Klärung von Teamkonflikten und die Verbesserung der Zusammenarbeit gehen.
Leitungssupervision richtet sich an Führungskräfte und Entscheider mit viel unternehmerischer Verantwortung. Oft ist es wertvoll, sich mit einer Sparringpartnerin zu klassischen Leitungs- und Führungsthemen wie Strategie, Entscheidungsfindung, Change, Kultur, Mitarbeiterzufriedenheit auszutauschen.
Organisationssupervision ist besonders im Spannungsfeld von organisationalen, arbeitsfeld- bzw. branchentypischen Strukturen und Dynamiken zu betrachten. Hinzu kommt, dass wirtschaftspolitische, gesellschaftliche und technische Entwicklungen zu berücksichtigen sind. Organisationssupervision richtet sich vor allem an PositionsinhaberInnen und Führungskräfte, die im Spannungsfeld ihrer Rollen und den jeweiligen Erwartungsstrukturen stehen.
Projektsupervision bietet sich an, wenn Projektteams oder Arbeitsgruppen konkrete Fragestellungen zu einem expliziten Projekt haben, welche die gemeinsame Zusammenarbeit betreffen. Kommunikationsstrukturen reflektieren und verbessern, Kooperation fördern, Zusammenarbeit mit Schnittstellen und anderen Abteilungen reflektieren und verbessern. Besonders die Arbeit in agilen Settings, agilen Rollen kann hiervon profitieren. Supervision in agilen Settings.
Fallsupervision kommt klassisch aus dem sozialen Arbeitskontext und bringt vor allem Fragestellungen zu der Arbeit mit dem Klientensystemen mit sich. Ziel ist es u.a. Blockaden in der Fallarbeit zu lösen, die Beziehungen zu Klienten, Helfersystem, Co-Therapeuten zu reflektieren und hilfreiche Interventionen bzw. Lösungsansätze zu entwickeln, die einen Unterschied machen, der einen Unterschied macht.
Im Rahmen der Auftragsklärung wird entschieden, welches Supervisionsformat für die Supervsion angezeigt und am besten geeignet ist.